Nach dem Frühstück sind wir zum Genozid Memorial in Kigali
gefahren. Dort war der historische Kontext des Genozids gut erklärt, der
Verlauf verständlich aufgearbeitet. Außerdem wird im Museum der Genozid in
Ruanda mit anderen Völkermorden verglichen, wie zum Beispiel der Völkermord in
Jugoslawien oder dem Völkermord in Kambodscha unter dem Regime von Pol Pott,
von dem wir alle noch nie etwas gehört haben, weil das im Geschichtsunterricht
komplett untergeht.
Danach traten wir unsere 4-stündige Fahrt zum
Akagera-Nationalpark an. Dort angekommen sahen wir direkt ein paar Affen und einen Büffel. Nachdem
wir eingecheckt haben, haben wir unsere Zelte, auf einem von Elektrozäunen
geschützten Platz, aufgebaut. Als es dunkel wurde, haben wir ein Lagerfeuer
gemacht und dort den letzten Abend ausklingen zulassen.
Von: Belisarius Gogräfe und Noel Wieczorek
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